Das Einstellungsverfahren besteht aus drei Hauptphasen. Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Tipps und Informationen zu den einzelnen Phasen, die Ihnen helfen sollen, die einzelnen Schritte zu verstehen.
Bewerbung
Es beginnt damit, die richtige Stelle für Sie zu finden. Wir freuen uns, dass Sie bei uns Karriere machen möchten.
Wenn Sie eine Stelle finden, die Ihren Interessen entspricht, klicken Sie auf die Schaltfläche „Jetzt bewerben“ und folgen Sie den Anweisungen, um loszulegen.
Ihre Bewerbung wird so schnell wie möglich von einem Personalverantwortlichen geprüft. Wenn Sie für ein Vorstellungsgespräch ausgewählt werden, treffen Sie sich mit den übrigen Mitarbeitern des Einstellungsteams. Wir möchten mehr über Sie erfahren und darüber, was Sie an uns interessiert.
Wir legen Wert auf den ganzen Menschen, d. h. wir berücksichtigen nicht nur Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen, sondern auch Ihr Gesamtpotenzial als großartige Mitarbeiterin bzw. großartiger Mitarbeiter. Zur gezielten Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch,sehen Sie sich bitte unsere Tipps und Übungsfragen für Vorstellungsgespräche an
Angebot
Nach dem Vorstellungsgespräch trifft sich unser Einstellungsteam erneut,bevor es sich mit Ihnen in Verbindung setzt. Wenn Sie ausgewählt werden, unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für Ihren Berufseinstieg bei uns. Interessiert es Sie, was wir unseren Mitarbeitern bieten? Lesen Sie mehr über unsere Leistungen.
Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch und Übungen
Bereiten Sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, indem Sie sich die Arbeitserfahrungen und Fähigkeiten ins Gedächtnis rufen, die mit der Stelle, über die Sie sprechen, in Verbindung stehen. Verwenden Sie beim Antworten die STAR-Methode: Situation, Aufgabe, Aktion und Ergebnisse.
Eine allgemeine Frage:
Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie sich über einen Kollegen oder ein Teammitglied geärgert haben.
Antwortbeispiel:
Situation/Aufgabe: Ein ehemaliger Mitarbeiter ließ Details aus seinen Arbeitsnotizen weg, die intern weitergegeben werden und für die Gewährleistung eines gleichbleibenden Service für unsere Kunden von entscheidender Bedeutung sind. Um einen guten Kundenservice zu gewährleisten, hätten diese Notizen sorgfältig ausgefüllt werden müssen, damit die Informationen im Team ausgetauscht hätten werden können.
Aktion: Ich sprach das Problem diskret mit meinem Kollegen an, um herauszufinden, ob noch etwas anderes dahinter steckte. Wie sich herausstellte, vertraute er nicht auf seine Fähigkeit, die Notizen im System korrekt formulieren zu können. Es war ihm zu peinlich, um Hilfe zu bitten, und so fügte er nur wenige Informationen hinzu.
Ergebnis: Ich bot meinem Teamkollegen an, mich bei meinen Gesprächen mit dem Kunden zu begleiten, damit er sehen konnte, welche Informationen für unseren Erfolg entscheidend waren. Nach einer persönlichen Schulung konnten wir sein Selbstvertrauen stärken und ihm helfen, zu verstehen, wie die Notizen für eine größere Team- und Kundenzufriedenheit formuliert sein müssen.
Eine Frage zum Kundenservice:
Können Sie mir von einer Situation erzählen, in der Sie eine Kundenbeschwerde effektiv bearbeitet haben?
Antwortbeispiel:
Situation/Aufgabe: Einmal war eine Kundin verärgert, weil der Geldautomat in unserer Filiale nicht funktionierte. Die Kundin musste dringend ihren Kontostand überprüfen und der Geldautomat wurde gerade repariert.
Aktion: Ich sah, dass die Kundin verärgert war, und fragte sie, ob ich ihr helfen könne. Nachdem ich herausfand, dass sie ihren Kontostand abfragen wollte, begleitete ich sie zu unserem Telefonkiosk und teilte ihr mit, dass sie ihren Kontostand durch einen Anruf bei unserer 1-800-Nummer abfragen könne.
Ergebnis: Die Kundin bedankte sich bei mir und zwei Wochen später erhielt mein Vorgesetzter ein Dankesschreiben von ihr.
Eine Frage zum Management:
Wann haben Sie das letzte Mal einem Mitarbeiter Feedback gegeben, dessen Leistung nicht den Anforderungen entsprach? Was haben Sie unternommen?
Antwortbeispiel:
Situation/Aufgabe: Eine neue Mitarbeiterin war in ihrer neuer Funktion leistungsschwach und hatte Probleme. Ich musste herausfinden, wo die Probleme lagen und warum die schlechte Leistung auftrat.
Aktion: Ich arbeitete mit der Mitarbeiterin und besprach ihre Stärken. Wir stellten fest, dass sie aufgrund ihres Werdegangs besser für eine andere Funktion geeignet wäre.
Ergebnis: Ich gab ihr eine neue Funktion, die ihren Fähigkeiten und Interessen besser entsprach. Sie blühte förmlich auf!